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Goierri Eskola

Schmieden einer vielversprechenden Zukunft durch eine praxisbezogene Berufsausbildung

Die Herausforderung

Goierri Eskola ist eine führende Bildungseinrichtung im spanischen Baskenland, die von der Goierriko Herrien Ekintza Foundation unterstützt wird. Das Projekt arbeitet mit 18 Gemeinden und 40 Unternehmen in der Region Goierri zusammen. Sie konzentriert sich auf die Beteiligung der Bevölkerung, was einen beispiellosen Fortschritt und eine beispiellose Entwicklung vorantreibt.


Der Weg von Goierri Eskola auf dem Gebiet der Additiven Fertigung hat sich zu einer spannenden Herausforderung entwickelt, da das Unternehmen seine Position als führendes Unternehmen im Bereich der technischen Ausbildung und der Zusammenarbeit mit Unternehmen verstärken möchte. Im Mittelpunkt dieser Herausforderung stehen zwei grundlegende Säulen: die Bereitstellung einer vollständigen und umfassenden Ausbildung sowie das Angebot von Dienstleistungen und die Zusammenarbeit bei Unternehmensprojekten.


Aitor Zuriarrain, Professor an der Fakultät für Ingenieurwissenschaften, gibt uns Einblicke in die Ziele und Bedürfnisse, die diesem Streben nach Exzellenz zugrunde liegen. Das technische Labor ist die Bühne für die praktische Umsetzung. Hier kommen additive Fertigungstechnologien wie Fused Filament Fabrication (FFF), Stereolithographie (SLA) und selektives Laserschmelzen (SLM) für Metalle sowie das neu eingeführte selektive Lasersintern (SLS) zusammen, um eine hochmoderne Lern- und Experimentierumgebung zu schaffen. Vor etwa sechs Jahren sah sich Goierri Eskola mit einer Herausforderung konfrontiert, die sich in eine Chance verwandelte. Das Ziel, einen Masterstudiengang in Additiver Fertigung einzuführen, erforderte ein 3D-Drucksystem für Metalle mit spezifischen Eigenschaften. Genauigkeit, Benutzerfreundlichkeit und Zugänglichkeit waren von wesentlicher Bedeutung. Aitor Zuriarrain erklärt, wie dieser Bedarf den Beginn einer umfassenden Suche nach der geeigneten Technologie markierte.


Diese Herausforderung würde nicht nur das Bildungsportfolio der Einrichtung verstärken, sondern auch ihre Position als wichtiger Akteur im Bereich Innovation und technologische Entwicklung in der Region Goierri und in ganz Spanien stärken.

Die Einführung von Metall X in unserem Zentrum hat eine positive Veränderung in der Ausbildung bewirkt und unser Angebot auf wettbewerbsfähige Weise erweitert."
– Aitor Zuriarrain, Professor für Ingenieurwesen
Die Abbildung zeigt Metallteile, die in einen Sinter eingelegt werden.

Die Lösung

Aitor Zuriarrain zeigt uns, welche Lösung die Vision von Goierri Eskolas Wirklichkeit werden ließ. Der Wendepunkt kam, als die Einrichtung entschied, das Markforged Metal X System zu testen, das der Einrichtung völlig neue Möglichkeiten eröffnete.


Aitor Zuriarrain erklärt: „Das Metal X-System besteht aus mehreren Komponenten: einem 3D-Drucker mit Metal FFF-Technologie, einem Waschsystem, um einen Teil des Binders zu entfernen, und einem Sintersystem.“


Er fährt fort: „Die Arbeit mit dem Metal X™-System hat es uns ermöglicht, an Förderprojekten teilzunehmen und gelegentlich mit Unternehmen zusammenzuarbeiten, indem wir maßgeschneiderte Modelle für verschiedene Anwendungen herstellen.“


Aitor geht näher auf einen bestimmten Erfolg ein: „Wir haben an einem europäischen Projekt teilgenommen, bei dem wir als Auftragnehmer mit der Herstellung eines Werkzeugs mit einem inneren Kühlkanal beauftragt wurden. Wir haben eine vergleichende Studie zwischen SLM und Metal X durchgeführt. Die verwendeten Materialien waren 17-4PH Edelstahl und H13 Werkzeugstahl. Das Werkzeug wog mehr als 1 kg und obwohl es außerhalb der von Markforged für dieses System vorgeschlagenen Konstruktionskriterien lag, war das Ergebnis beeindruckend.“


Das Metal X System hat sich nicht nur auf Unternehmensprojekte ausgewirkt – es ist auch zu einem unschätzbaren Werkzeug für Studenten geworden. Angehende Ingenieure haben Zugang zu dieser Spitzentechnologie für ihre Abschluss- und Masterarbeiten. Sie können Teile entwerfen, ihre Verwendung erforschen und sie für gründliche Tests drucken.


Goierri Eskola hat mit dem Markforged Metal X-System eine Lösung gefunden, die nicht nur die Ausbildung in der Additiven Metallfertigung revolutionierte, sondern eine Welt voller neuer Möglichkeiten in der Zusammenarbeit und der Projektentwicklung erschloss. Diese Verpflichtung zu Innovation und Lernen wird die Institution in eine noch bessere Zukunft führen.

Das Metal X System hat es uns ermöglicht, an Förderprojekten teilzunehmen und mit Unternehmen zusammenzuarbeiten, indem wir kundenspezifische Modelle für verschiedene Anwendungen herstellen."
– Aitor Zuriarrain, Professor für Ingenieurwesen
Das Metal X-System im technischen Labor von Goierri

Dieser Überblick über die Additive Fertigung bei Goierri Eskola fasst die Meinungen von Schülern und Lehrern zusammen, um die klaren und nachgewiesenen Vorteile hervorzuheben, die sich aus ihrer Verpflichtung zu Innovation und Technologie ergeben haben:


Wertvolle technische Funktionen

  • Benutzerfreundlichkeit / schnelle Lernkurve
  • Eiger™ Software: benutzerfreundlich
  • Zugang zur Markforged University

Aitor Zuriarrain unterstreicht: „Die Einführung von Metal X in unserem Zentrum hat einen Wandel zum Besseren in der Ausbildung herbeigeführt, der unser Angebot wettbewerbsfähig erweitert und uns näher an die Arbeitswelt bringt. Außerdem können wir den Unternehmen, mit denen wir an verschiedenen Projekten zusammenarbeiten, Dienstleistungen mit einem hohem Mehrwert anbieten.“


Die Zukunft sieht rosig aus, und Goierri Eskola möchte auch zukünftig eine Vorreiterrolle in der Additiven Fertigung spielen.

Der Markforged Metal X hat alle Anforderungen erfüllt, nach denen wir zu dieser Zeit gesucht haben: eine einfache Metalltechnologie mit einer schnellen Lernkurve, die einfach einzuführen ist, eine benutzerfreundliche Software besitzt und unterschiedliche Materialien mit hoher Genauigkeit verarbeiten kann. Kurz gesagt, er ist ideal für Ausbildungszwecke.”
– Aitor Zuriarrain, Professor für Ingenieurwesen
Entnahme fertiger Metallteile aus dem Metal X Sinter.

Die Zukunft

Goierri Eskola bereitet sich auf spannende Herausforderungen und Chancen bei der Entwicklung der Additiven Fertigung vor.


Ein kürzlich vergebenes Projekt umfasst die Herstellung von kleinen Kupferteilen mit unterschiedlichen Oberflächenstrukturen. Diese Teile sind in Wärmeübertragungsanwendungen unverzichtbar, wobei der Oberflächenstruktur eine entscheidende Rolle für ihre Leistung zukommt. Goierri Eskola arbeitet an die Aufgabe, die Kühlleistung jedes Teils anhand seiner Beschaffenheit gründlich zu analysieren – eine Herausforderung, die das Engagement der Einrichtung für Innovation und Forschung unterstreicht.


„Wir möchten Inconel 625 für die Herstellung von Boilerteilen verwenden, die äußerst hitzebeständig sein müssen. Obwohl die Größe der Teile ein limitierender Faktor ist, müssen wir diese Anwendung weiter erforschen, da wir Unternehmen in der Nähe haben, denen wir vermutlich in der Produktionsphase helfen können“, sagt Aitor Zuriarrain.


Zusammenarbeit ist ein essentieller Teil des Ansatzes von Goierri Eskola. Die Partnerschaft mit Hub 4.0 am Innovationspol von Goierri ist ein Beweis dafür. Sie haben Zugang zu einem Mark Two™ 3D-Drucker, der es ihnen ermöglicht, Teile zu bearbeiten, die Formbeständigkeit durch Endlosfaserverstärkung erfordern. Dieser gemeinsame Technologiefokus eröffnet eine Welt der Möglichkeiten in der Forschung und Entwicklung modernster Komponenten. Goierri Eskola sieht der Zukunft mit Enthusiasmus und Entschlossenheit entgegen. Die ständige Suche nach Herausforderungen und das Engagement für Innovation und Zusammenarbeit bereichern nicht nur das Bildungsportfolio, sie stärkt auch die Position der Einrichtung als wichtiger Akteur in der technologischen Forschung und Entwicklung. Die Palette von Möglichkeiten ist breit und Goierri Eskola ist bereit, auch weiterhin eine Vorreiterrolle in der Additiven Fertigung einzunehmen.

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