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Die entscheidende Rolle des 3D-Drucks in der Lebensmittel- und Getränkeherstellung

Die Lebensmittel- und Getränkeindustrie ist ein schnell wachsender Sektor. Allein der Markt für Verarbeitungsanlagen wird bis 2028 voraussichtlich 84,9 Milliarden Dollar erreichen. Der Sektor steht nach wie vor großen Herausforderungen gegenüber. Hersteller sind mit steigendem Kostendruck, Arbeitskräftemangel und Störungen in der Lieferkette konfrontiert. Mit einem Markforged-Drucker in der Produktion haben Tausende von Herstellern in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie sowie in anderen Sektoren die Kosten für maßgefertigte Werkzeuge und MRO-Teile um bis zu 90 % gesenkt, veraltete Anlagen gerettet, den Ersatzteilbestand minimiert und die Sicherheit der Bediener gewährleistet. Glücklicherweise hat sich der 3D-Druck über seine Anfänge im Prototypenbau hinaus zu einem effizienten Werkzeug für die Bewältigung von Herausforderungen in der Produktion entwickelt. Lassen Sie uns einen Blick auf die praktischen Lösungen werfen, die der 3D-Druck für die Lebensmittel- und Getränkeindustrie bietet.




1. Kontinuierlicher Betrieb Ihrer Anlagen durch kurzfristige Verfügbarkeit von Ersatzteilen


Der Verschleiß von Produktionsanlagen führt zu Wartungsarbeiten und Stillständen, die die Produktionseffizienz beeinträchtigen. Der 3D-Druck ist eine kostengünstige Alternative für die On-Demand-Herstellung von Ersatzteilen wie Halterungen, Schieber und EOAT.

3D-gedruckte EOA-Greifer

Denken Sie an die Schieber an Verpackungslinien, die zum Umleiten, Sortieren, Aussortieren, Einlegen, Zuführen und Wechseln von Bahnen eingesetzt werden. Ersatzschieber können innerhalb weniger Stunden im Unternehmen im 3D-Druck gefertigt werden, was zu deutlich kürzeren Vorlaufzeiten und niedrigeren Teilekosten im Vergleich zu einer externen Produktion führt. Dadurch entfallen Wartezeiten für den Versand und die Entwicklungszyklen der Teile, was eine schnelle Wiederaufnahme der Fertigung ermöglicht und kostspielige Stillstände vermeidet.

Schieber für Fertigungsstraße aus dem 3D-Druck

2. Unterstützung veralteter Anlagen


Die Maschinen, die für den kontinuierlichen Betrieb in der Produktion verantwortlich sind, reichen von brandneu bis jahrzehntealt. Während Maschinenhersteller ihre Produktlinien aktualisieren und den Support für ältere Modelle einstellen, wird die Beschaffung von Ersatzteilen für ältere Geräte zu einer Herausforderung, insbesondere wenn der Maschinenhersteller nicht mehr existiert.


Lebensmittel- und Getränkehersteller können obsolete Komponenten im eigenen Unternehmen herstellen und so den zeitlichen Aufwand, Kosten und die mit der externen Beschaffung verbundene Komplexität reduzieren. Diese Fähigkeit unterstützt nicht nur den kontinuierlichen Betrieb, sie verlängert auch die Lebensdauer wertvoller Investitionsgüter.

3. Nachhaltige Fertigung und geringere Kosten in der Lieferkette


Störungen in der globalen Lieferkette haben zu Verzögerungen, Engpässen und höheren Kosten bei der Beschaffung von Teilen geführt. Dies erschwert Herstellern, die Nachfrage zu befriedigen und ihre Umsatzziele zu erreichen.


So dauert beispielsweise die Beschaffung und Herstellung einer kleinen Komponente wie einer Förderbandführung, die mit Hilfe von Druckluft die Produkte entlang der Fertigungsstraße transportiert, derzeit bis zu 12 Wochen. Hersteller drucken solche Teile jedoch innerhalb von Stunden oder wenigen Tagen und stellen so die ursprüngliche Produktivität der Fertigungsstraße wieder her.


Die Additive Fertigung reduziert die Umweltauswirkungen komplexer Lieferketten durch die Dezentralisierung des Beschaffungsprozesses. Muss eine Fertigungsstraße für neue Produkte umgerüstet werden, drucken Hersteller einfach eine Komponente im Werk. Die Einführung einer digitalen 3D-Druck-Plattform in der Produktion reduziert die Abhängigkeit von Herstellern von weit entfernten Zulieferern und verringert die übermäßigen Ausgaben für Materialien, Transport und Ressourcen. All dies trägt zu einem effizienteren und nachhaltigeren Fertigungsprozess bei.



4. Sicherheit für Bediener


Die Gewährleistung der Sicherheit an der Fertigungslinie ist sowohl für die Gesundheit der Bediener als auch für die Effizienz in der Produktion entscheidend. Herstellern drohen bei Verstößen gegen die Bestimmungen der Sicherheitsbehörden erhebliche Geldstrafen, was die Bedeutung der Unfallverhütung und der Einführung von Schutzmaßnahmen zur Verringerung der Verletzungsgefahr im Zusammenhang mit beweglichen Teilen unterstreicht. Im 3D-Druck lassen sich Schutzvorrichtungen, ergonomische Hilfsmittel und Werkzeuge herstellen. Trotz ihrer Einfachheit erweisen sich diese Teile als kostengünstig und tragen entscheidend zur Sicherheit von Bedienern an Fertigungsstraßen bei.

Kundenspezifische Schutzvorrichtung für die Verpackungslinie, hergestellt im 3D-Druck

Ingenieure und Entwickler können firmeneigene 3D-Drucker nutzen, um eine maßgeschneiderte Schutzvorrichtung zu entwickeln, die eine an der Verpackungslinie festgestellte Quetschgefahr beseitigt. Der 3D-Druck bietet im Vergleich zu herkömmlichen Fertigungsmethoden eine größere Designflexibilität und ermöglicht die nahtlose Befestigung der Schutzvorrichtung an den vorhandenen Befestigungspunkten der Wickelmaschine. Die Konstruktionsanforderungen für das Teil werden mithilfe von Simulation, der Markforged-Software zur Validierung der Teilefestigkeit vor dem Druck, bestätigt.

Der 3D-Druck löst gängige Probleme in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie. Unternehmenseigene 3D-Druck-Technologie ermöglicht es Herstellern, die Kosten für maßgefertigte Werkzeuge und MRO-Teile zu senken, erhebliche Zeiteinsparungen zu erzielen, innovative und effiziente Designs zu entwickeln und die Lebensdauer älterer Anlagen zu verlängern. Die Additive Fertigung verringert die Herausforderungen von Herstellern bei der Ausweitung der Automatisierung in ihren Fertigungslinien.



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