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Suntory: 3D-Druck von Vorrichtungen und Halterungen für Endanwendungen

Suntory Products Limited ist ein weltweit führendes Unternehmen, das sich auf die Herstellung von hochwertigen alkoholfreien Getränken spezialisiert. Suntory Products Limited ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft von Suntory Foods International. Das Werk Haruna ist das Hauptwerk der Suntory Group und eines der größten im Osten Japans. In diesem Werk spielten die 3D-Drucker von Markforged erstmals eine wichtige Rolle in der Produktion.

Die Herausforderung

Suntorys Erfrischungsgetränkesortiment erfüllt die unterschiedlichsten Verbraucherwünsche mit PET-Flaschen in verschiedenen Formen, die jeweils auf das Produktkonzept zugeschnitten sind und komplexe Designs mit Prägungen aufweisen. Obwohl das Werk Haruna über fortschrittliche Automatisierungs- und arbeitssparende Systeme verfügt, werden Produktumstellungen und Wartungsarbeiten noch immer manuell durchgeführt. Ingenieure auf allen Ebenen streben nach Effizienz und setzen bei ihrer Arbeit auf Kreativität und Einfallsreichtum. 

Produktionsingenieure verwenden 3D-CAD, um Vorrichtungen zur Erleichterung ihrer täglichen Arbeit zu erstellen. Die Auslagerung der Produktion wäre jedoch kostspielig und zeitaufwändig, während die Entwürfe durch die Möglichkeiten des externen Herstellers begrenzt wären.

Die Lösung

Angesichts dieser Herausforderungen führte Suntory im Werk Haruna 3D-Drucker von Markforged ein, die für ihre Fähigkeit bekannt sind, präzise, hochfeste Teile mit Carbonfasern zu fertigen. Kazuya Fujihara, ein Produktionsingenieur im Verpackungsprozess, war an der Evaluation der Technologie beteiligt. „Wir haben anfangs ein sehr komplexes Design getestet“, sagte er. „Das Endprodukt war hervorragend und stimmte genau mit den CAD-Daten überein. Das Material ist mechanisch ebenso belastbar wie Metall, hat aber eine höhere Zähigkeit, was es ideal für verschiedene Anwendungen wie Vorrichtungen und Abdeckungen macht.“ 

Fujihara lobte die Benutzerfreundlichkeit des Druckers. Die Eiger™️ 3D-Druck Software ist benutzerfreundlich und macht Temperaturanpassungen oder Einstellungen an der Düsengrößen beim Materialwechsel überflüssig. Sie erzeugt schnell Slice-Daten aus 3D-Konstruktionen und minimiert dadurch Fehler. „Die Entscheidung wurde getroffen, weil alle Mitarbeiter in der Fertigung das Gerät bedienen können. Andernfalls würde es nicht genutzt werden“, fügte er hinzu. 

Die Mark Two- und Onyx One-Drucker im Werk Haruna laufen seit ihrer Einführung im Vollzeitbetrieb. Der Mark Two weist über 8.000 Betriebsstunden auf, in denen fast 900 Teile hergestellt wurden, während der Onyx One über 4.000 Betriebsstunden aufweist und mehr als 240 Teile gefertigt hat. 

Junge Ingenieure sind besonders aktiv und nutzen 3D-CAD und die Drucker von Markforged täglich, um nützliche Werkzeuge zu erstellen und kontinuierliche Verbesserungen voranzutreiben. „Wir entdecken zahlreiche Verbesserungsmöglichkeiten, die zuvor übersehen wurden, und können so neue Ideen schnell in die Tat umsetzen“, betonte er. 

So hilft beispielsweise Takahiro Fujimoto, ein Produktionsingenieur, häufig beim Wechsel von bis zu 300 Schläuchen auf einmal. „Früher dauerte diese Aufgabe drei Tage und war körperlich anstrengend“, sagte er. „Dank einer neu entwickelten Vorrichtung schaffen wir es jetzt in zwei Tagen und das Verfahren ist schonender für unsere Hände.“ 

Die erfolgreiche Implementierung im Werk Haruna hat zur Ausweitung des Einsatzes von Markforged 3D-Druckern bei Suntory Products und in der gesamten Suntory Group geführt. Bis heute hat die Gruppe 14 Drucker integriert und damit die Produktivität und Innovation an mehreren Standorten verbessert.

„Früher konnte die Herstellung einer einzigen Vorrichtung Zehntausende Yen kosten und bei einer externen Fertigung bis zu einem Monat dauern. Mit einem 3D-Drucker von Markforged können sie jetzt innerhalb eines Tages und zu minimalen Kosten fertiggestellt werden.“ 
– Kazuya Fujihara

Die Zukunft

Mit Blick auf die Zukunft betonte Fujihara, dass sich das Werk Haruna auf die Modellierung einzelner Teile mit 3D-CAD konzentriert. Es gibt Pläne, den Bereich der Baugruppenmodellierung zur Entwicklung von Anbauteilen für Maschinen und Roboter zu erweitern. Darüber hinaus gibt es eine Initiative zur Konsolidierung und zum Austausch von Konstruktionsdaten für Vorrichtungen innerhalb der Suntory-Group, um Innovationen und kontinuierliche Verbesserungen zu fördern. „Unser Ziel ist es, erfolgreiche Designs mit anderen zu teilen und neue, kreative Lösungen zu fördern“, sagte Fujihara abschließend und bekräftigte sein Vorhaben, die 3D-Drucker von Markforged für zukünftige Verbesserungen zu nutzen. 

„Wir entdecken zahlreiche Verbesserungsmöglichkeiten, die zuvor übersehen wurden, und können so neue Ideen schnell in die Tat umsetzen.“ 
– Kazuya Fujihara

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